Corona und psychische Gesundheit
Seit über einem Jahr erleben wir durch die Corona-Pandemie einen Ausnahmezustand, der unseren Alltag tiefgreifend verändert hat. Besonders unsere Psyche ist mit den Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, den Mehrfachbelastungen zu Hause und am Arbeitsplatz und der Ungewissheit in Bezug auf die Zukunft besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Es ist wichtiger denn je, sich Sorge zu tragen.
Fakten
Obwohl die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung die Krise bisher gut zu bewältigen scheint, so leidet doch jede fünfte Person unter der Pandemie sowie den Folgen der Massnahmen und erlebt eine Verschlechterung ihrer psychischen Gesundheit. Dafür verantwortlich sind oft besondere Lebensumstände, in denen sich die Betroffenen befinden. So sind zum Beispiel Alleinerziehende, Menschen in Pflegeberufen, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Menschen mit somatisch oder psychischen Vorerkrankungen besonders stark betroffen von den negativen Folgen der Pandemie.
Studie über Corona
Pro Mente Sana hat sich an der vom BAG in Auftrag gegebenen Studie «Der Einfluss der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung und die psychiatrischpsychotherapeutische Versorgung in der Schweiz» beteiligt. Lesen Sie hier die Einzelheiten:
Gesund bleiben
Besonders in Krisenzeiten ist es wichtig, sich selbst Sorge zu tragen. Angepasst an die ausserordentliche Lage während der Coronakrise finden Sie hier wichtige Impulse zur Stärkung Ihrer psychischen Gesundheit.
Thomas Ihde, Präsident von Pro Mente Sana, erklärt in einem Video, wie man die psychische Gesundheit stärken kann:
Corona-Pandemie: Wie stärke ich meine psychische Gesundheit? | Beobachter
Unterstützung finden
Innerhalb von kürzester Zeit wurden Beratungs- und Unterstützungsangebote für diejenigen geschaffen, die besonders hart von der Krise betroffen sind. Hier finden Sie einige Angebote.
