Unsere Vision und Strategie

Die Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana ist die nationale Fachorganisation für psychische Gesundheit. Sie wurde im Jahr 1978 gegründet und setzt sich für die Interessen und Rechte von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ein. Unsere Vision, Strategie und Dienstleistungen auf einen Blick.

Wofür wir stehen

Unsere Mission

Als nationale Fachorganisation für psychische Gesundheit übernimmt Pro Mente Sana eine führende Rolle in der Früherkennung von psychischen Beeinträchtigungen sowie in der Ersten Hilfe für die psychische Gesundheit. Pro Mente Sana engagiert sich zudem in der Interessensvertretung und bietet kostenlose und niederschwellige Beratung für Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen an. Darüber hinaus setzt sich Pro Mente Sana aktiv für die Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit ein und engagiert sich in der politischen Arbeit. 

  • Wir vertreten die Interessen von Betroffenen und ihrer Angehörigen und leisten politische Arbeit.
  • Wir beraten Betroffene, ihre Angehörigen und Mitarbeitende von Unternehmen.
  • Wir befähigen Betroffene und ihre Angehörigen, Fachpersonen und -organisationen sowie Institutionen und die Öffentlichkeit.

Die Rechte und Interessen von Betroffenen stehen im Zentrum unserer Arbeit. Dazu gehören sowohl die Durchsetzung der Grund- und Menschenrechte als auch der Einbezug von Themen wie Inklusion, Recovery sowie Personenzentrierung.

Unsere Vision

Alle Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung und ihre Angehörigen erhalten Respekt und Unterstützung, gewinnen Vertrauen in sich selbst und können ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben gestalten.

Was wir tun

Unsere Arbeit basiert auf den Grundsätzen, die in der Strategie von Pro Mente Sana festgehalten sind.

Strategie 2024–2026: Zukunft Pro Mente Sana

Früherkennung psychischer Beeinträchtigungen

Interessensvertretung und Beratung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit

Politische Arbeit

Jahresbericht 2023

Erfahren Sie hier mehr über unsere Tätigkeiten, die aktuelle Jahresrechnung und den Revisionsbericht.

Weshalb es uns braucht

1 von 2 Personen erlebt einmal im Laufe ihres Lebens eine psychische Beeinträchtigung.

Die psychische Gesundheit der Bevölkerung in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren markant verschlechtert. Die Pandemie hat dazu beigetragen, dass in der Öffentlichkeit vermehrt über psychische Beeinträchtigungen gesprochen wird. Eine Mehrheit der Bevölkerung in der Schweiz misst der psychischen Gesundheit eine grosse Wichtigkeit bei. Gleichzeitig scheint das konkrete Handlungsrepertoire zur Stärkung und Pflege der eigenen psychischen Gesundheit noch ausbaufähig.

Die folgenden Zahlen und Fakten zeigen: Es braucht uns mehr denn je!

10 bis 25 Jahre
weniger lang leben Menschen mit einer psychischen Erschütterung, verglichen mit dem Durchschnitt der Bevölkerung.

1 von 2
Personen erlebt einmal im Laufe ihres Lebens eine psychische Beeinträchtigung.

Psychopharmaka
sind die am häufigsten bezogenen Medikamente in der Schweiz.

Mehr als die Hälfte
aller neuen Invalidenrenten werden aufgrund psychischer Erkrankungen zugesprochen.

Über 18’000 Personen
wurden 2022 gegen ihren Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Über 1'000 Menschen
sterben jährlich durch Suizid. Das sind fünfmal mehr Tote als im Strassenverkehr. Bei ca. 90% liegen psychische Beeinträchtigungen vor.

6.3 Milliarden CHF
direkte volkswirtschaftliche Kosten verursachen psychische Beeinträchtigungen gemäss Schätzungen in der Schweiz.

25%
der Erwerbstätigen schätzen sich an ihrem aktuellen Arbeitsplatz als burnoutgefährdet ein.

Besorgniserregende 36%
der jungen Frauen geben an, schwerere Symptome psychischer Erkrankungen zu erleben

Quelle: Strategie 2024-2026: Zukunft Pro Mente Sana